Kultur der Mehrsprachigkeit in Argentinien, sprachliche Diversität in Buenos Aires und walisische Spracheinflüsse in der Provinz Chubut
Das Instituto Cervantes und das Generalkonsulat von Argentinien in Hamburg freuen sich im Rahmen des Lateinamerika-Herbsts drei Vorträge über die Mehrsprachigkeit in Argentinien vorstellen zu dürfen. Im ersten Vortrag referiert Prof. Dr. Elmar Eggert über die sprachliche Vielfalt Argentiniens, die im Gegensatz zu dem Bild eines einsprachigen, nämlich spanischsprachigen Landes, das sich durch den typischen Dialekt aus Buenos Aires charakterisiert, steht. Facundo Reyna-Muniain spricht anschließend über das moderne Buenos Aires, das v.a. in den jungen Generationen der Einwandererfamilien, durch Multikulturalität im Sinne der „ Superdiversity“ (Vertovec 2007) gekennzeichnet ist. Abschliessend berichtet Deborah Arbes über ihre Feldforschung zu den Enflüssen des Walisischen in der Provinz Chubut.